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Abholung in unserem Werk

Frischbeton steifer Konsistenz darf mit Fahrzeugen ohne Mischer oder Rührwerk transportiert werden. Hier muss der Frischbeton 90 Minuten nach der ersten Wasserzugabe zum Zement vollständig eingebaut sein.

Achten Sie darauf, dass Sie das zulässige Gesamtgewicht beim Transport nicht überschreiten – 1 m³ Beton wiegt bis zu 2,4 Tonnen.

Das Material der Ladeflächen darf nicht mit dem Beton reagieren (z.B. Aluminium!).

Beim Transport muss der frische Beton gegen Witterungseinflüsse wie Wind, Sonne, Regen, Hitze und Kälte mittels Abdeckung mit einer Folie geschützt werden.

Ebenso muss der fertig eingebaute Beton mittels Abdeckung mit einer Folie vor Witterungseinflüssen geschützt werden um Schäden speziell an der beanspruchten Oberfläche vorzubeugen ! 

Lieferung im Fahrmischer

Frischbetone weicher Konsistenz dürfen nur in Fahrmischern zur Verwendungsstelle transportiert werden.

Unmittelbar vor dem Entladen ist der Beton nochmals so durchzumischen, dass er auf der Baustelle mit gleichmäßiger Zusammensetzung übergeben wird. Der im Fahrmischer transportierte Beton sollte 90 Minuten nach der ersten Wasserzugabe zum Zement vollständig eingebaut sein.

Beschleunigtes oder verzögertes Erstarren infolge von Witterungseinflüssen ist zu berücksichtigen.

Wenn durch Zugabe von Zusatzmitteln die Verarbeitbarkeitszeit des Betons um mindestens 3 Stunden verlängert wurde, gilt die „DAfStb-Richtlinie für Beton mit verlängerter Verarbeitbarkeitszeit (Verzögerter Beton)“.

Bei kühler Witterung und bei Frost muss der Transportbeton eine gewisse Mindesttemperatur aufweisen. Andernfalls wird seine Erhärtung verzögert, oder Betoneigenschaften können bleibend beeinträchtigt werden. Regelungen enthält DIN EN 13670 in Verbindung mit DIN 1045-3.

Sofort-Beratung:

0571 33 0 77